Auf dieser Rundwanderung sind die Wege in der Regel steinig und haben eine gelbe Farbe aufgrund ihres Ursprungs aus Bimsstein (dem einzigen Gestein, das im Wasser schwimmt). Häufig sieht man Obsidiane (vulkanisches Glas), ein schwarzes Halbedelstein mit scharfen Kanten, der in der Schmuckherstellung verwendet wird. Sie führt entlang eines von Menschen, Tieren und erosiven Faktoren geschaffenen Pfads, wo ein gewölbter Baumgang verhindert, dass man für einige Minuten die Sonne sieht. Auf dem feuchten Erdreich wachsen Farne und seltsame Pilze und Moose. Inmitten der Vegetation hört man den neugierigen Stieglitz, die Amsel und Tauben. Es werden kleine Zuflüsse überquert, von denen einige trocken sind, eines eines Flusses, der weiter oben entspringt. Entlang des Weges findet man überraschend einige Exemplare von Angelica lignescens und sanicula azorica, beides krautige endemische Pflanzen der Azoren. Beim Abstieg gelangt man zu den Schluchten des Ribeira de Além, deren Hänge von natürlicher Vegetation bedeckt sind und kleine “Fenster” bieten, um in das vom Alter und Wasser geformte tiefe Tal und die beeindruckende Landschaft der Vegetation mit Zedernschösslingen (arceuthobium azoricum), die auf dem Cedro-do-Mato wachsen, zu blicken, inmitten einer Vielzahl anderer Arten von großem Kulturerbe-Wert.
Empfehlungen:
- Geeignetes Schuhwerk
- Windjacke
- Kamera
- Wasser
Dauer: 3 Stunden, 7 km
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